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11.08.2021 UniReha

Long-COVID: Therapie aus einer Hand

Spezielles Rehabilitationsprogamm für Betroffene

Foto: Violeta Stoimenova/iStock
Foto: Violeta Stoimenova/iStock

Bei den meisten Patienten treten die Hauptsymptome einer SARS-CoV-2-Infektion während der akuten COVID-Erkrankung auf, die Mehrheit erholt sich vollständig davon. Ein nicht unerhebli­cher Teil der Patienten kämpft aber auch lange danach noch mit gesundheitlichen Folgen. Long-COVID oder Post-COVID nennen Experten das Symptom-Bündel, das auch nach einem mildem Krankheits­verlauf auftreten kann.

Ein interdisziplinäres Team aus Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Logopäden der UniReha, dem Zentrum für Prävention und Rehabilitation der Uniklinik Köln, hat gemeinsam mit den Experten der Post-COVID-Sprechstunde in der Infektionsambulanz der Uniklinik Köln ein spezielles Behandlungsprogramm zur optimalen therapeutischen Versorgung von Long-COVID-Patienten zusammengestellt.

Therapeutinnen und Therapeuten spielen für die ganzheitliche Rehabilitation eine wichtige Rolle bei der Genesung nach Schädigungen durch COVID-19. Die Hauptziele der interdisziplinären ambulanten Therapien in der UniReha sind die Verbesserung der individuellen Lebensqualität, eine wieder gesteigerte Belastungsfähigkeit und Ausdauer sowie die Rückkehr ins Arbeitsleben.

Mit einem vorliegenden Rezept für Physiotherapie, Ergotherapie oder Logopädie vom behandelnden Arzt können Termine im Praxiszentrum der UniReha unter Telefon 0221 478-87582 oder E-Mail praxiszentrum@unireha-koeln.devereinbart werden.

Informationsflyer "Therapie bei Long-COVID"